In dem Theaterstück „Eigentlich wollte ich fliegen“ geht es um das Thema Gewalt. Klaus wird von Robert bedroht und weiß nicht, wie er darauf reagieren soll. Als er zuhause davon erzählt, wird er nicht ernst genommen. Schließlich entscheidet er sich, Robert daheim zu besuchen und ihm zu sagen, dass er sich nicht auf dessen Erpressung einlässt. Es stellt sich heraus, dass Robert sich allein gelassen fühlt. Seine Eltern haben wenig Zeit für ihn und in der Schule tut er sich schwer. Am Ende freunden sich die zwei Jungs sogar miteinander an.
Die zwei Schauspieler des EUKITEA-Theaters schlüpften gekonnt in verschiedene Rollen. Das ganze Stück über reichten ihnen zwei Tische und Stühle als Requisiten. So diente der Stuhl mal als Schülerstuhl, ein anderes Mal als Schulranzen. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler von Anfang an in das Stück miteinbezogen. Immer wieder wurden sie nach ihrer Meinung gefragt, ein paar Kinder durften sogar eine Szene lang mitspielen. Auch die Lachmuskeln kamen nicht zu kurz. Die Schauspieler hatten allerlei lustige Sprüche oder Geräusche auf Lager. Die Kinder waren so begeistert, dass es zum Schluss des Theaters sogar noch Zugabe-Rufe gab.
Vielen Dank an Energie Schwaben, die die gesamten Kosten des Eukitea-Theaters übernommen haben.
