Basketball-AG der BBU ’01 an der Lindenschule

Nach einer dreijährigen Pause gibt es in diesem Schuljahr endlich wieder eine Basketball AG an der Lindenschule. Die Freude war groß, als klar war, dass Bellenberg zu den wenigen Grundschulen gehört, die eine Arbeitsgemeinschaft anbieten können, die von BBU ’01 trainiert wird.

 Jede Woche treffen sich zehn Kinder der 3. und 4. Klassen für eineinhalb Stunden mit ihrem Coach Tim Roleder in der Sporthalle, um spielerisch an ihren Basketball-Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen zu arbeiten. Ziel ist es, dass die Schüler*innen Spaß am Spiel und an der Bewegung haben, ihre koordinativen und motorischen Fähigkeiten verbessern und ein Gefühl für Ballsportarten entwickeln. Auch Werte wie Teamwork und Fairplay kommen dabei nicht zu kurz. Selbstverständlich wird dadurch auch das Interesse für Basketball bei den Kindern geweckt.

Die Lindenschule konnte sich jetzt zusätzlich für die Schoolsleague anmelden. Diese findet Ende Februar/ Anfang März im OrangeCampus in Neu-Ulm statt. Um die 50 Schulmannschaften treten dabei in vier Altersklasse gegeneinander an.

Nachdem Ratiopharm Ulm heuer die Deutsche Meisterschaft gewonnen hat, momentan Tabellenführer ist und auch europaweit zu den Top-Teams zählt, ist die Begeisterung bei Sportlern und Fans groß wie nie. Einige Ulmer bzw. ehemalige Ulmer Basketballspieler waren in diesem Jahr sogar bei der Weltmeisterschaft und haben auch hier den Titel geholt. Mittlerweile ist BBU ’01 mit seinen 45 Teams, ca. 3500 Mitgliedern, mehr als 1000 aktiven Sportler*innen und etwa 60 Coaches der zweitgrößte Basketballverein Deutschlands.

Der Trainer der AG, Tim Roleder, liebt die Arbeit mit Kindern und will durch seinen Einsatz seine Begeisterung für Sport und insbesondere für Basketball an andere weitergeben. Dies scheint ihm tatsächlich auch richtig gut zu gelingen, denn die Schüler*innen sind Woche für Woche mit vollem Herzen und viel Freude dabei. Vielleicht findet er ja in Bellenberg unter den Kindern ein noch unentdecktes Talent.

Toni Bähnsch hat seinem Trainer ein paar Fragen gestellt:

Toni: Mit wie vielen Jahren hast du angefangen, Basketball zu spielen?

Tim:  Ich habe mit zehn Jahren angefangen Basketball zu spielen, in der U12.

Toni: Arbeitest du bei BBU ‘01 oder trainierst du nur uns?

Tim:  Ich arbeite dort, also ich studiere. Ich bin dualer Student und bin nebenbei Trainer.

Toni: Kennst du die Spieler der 1. Mannschaft persönlich und sind die alle nett?

Tim:  Ja, ich kenne ein paar Spieler, also vor allem die jungen Spieler, die dort dabei sind, zum Beispiel Tobias Brahe Jensen oder Pacome Dadiet, die sind wirklich alle nett.

Toni: Was muss man tun, um richtig erfolgreich zu werden?

Tim:  Um als Spieler erfolgreich zu werden sollte man auf jeden Fall immer Spaß haben am Basketball. Dann muss man natürlich viel trainieren und immer alles geben. Wichtig ist auch, dass man höflich zu seinen Mitspielern und Trainern ist, und man sollte ein guter Team-Player sein. Basketball ist ein Teamsport und allein erreicht man einfach nicht so viel wie als Team.

Toni: Gibt es bei BBU auch eine Mannschaft für Kinder oder Jugendliche?

Tim:  Ja, wir haben fast 40 Teams im Jugendbereich. Man kann bei uns mit drei Jahren anfangen. Dann haben wir U8, U10, U12, U14, U16, U18 und Herren-Teams. Bei den Mädchen und Frauen ist es genau gleich. Man kann bei uns also sehr früh anfangen Basketball zu spielen.

Ein starkes Team!
Jetzt heißt es aufpassen! Was wird heute geübt?
Die Spieler*innen trainieren Korbleger.